Besuch aus der Ukraine
Mit Ausbruch des Krieges war der Kontakt über Franz Josef Plantholt und Sebastian Chartschenko entstanden mit dem Ziel Komishuvakha als ähnlich große Gemeinde mit 13.000 Einwohnern zu unterstützen. In einem ersten Spendenaufruf kamen bereits über 20.000 € seitens der Hagener zusammen.
Die Bürgermeister tauschten sich über die derzeitige Lage aus. Aktuell wird in Komishuvakha eine neue Schule aus Wiederaufbaufonds der EU unter der Erde gebaut. Die Kinder leiden sehr unter der aktuellen Lage und haben durch Homeschooling wenig soziale Kontakte. Die Front ist noch zu nah, um das gespendete Geld aus Hagen a.T.W. in die Infrastruktur zu investieren. Sobald sich dieses ändert, soll ein Rückzugort wie ein Jugendhaus oder Spielplatz errichtet werden.
Nach dem Eintrag in das goldene Buch der Gemeinde Hagen a.T.W. führte Bürgermeisterin Christine Möller Bürgermeister Yuriy Volodymyrovych Karapetyan durch Hagen a.T.W. und zeigte ihm die Hagener Bildungseinrichtungen und versprach auch weiterhin die Unterstützung der Gemeinde Hagen a.T.W.