Willkommensnachmittag für Flüchtlinge in Hagen a.T.W. stand unter einem guten Licht
Zusammen mit weiteren Ansprechpartnern aus dem Rathaus – Stephan Franke (Fachdienstleiter Ordnung, Soziales, Jugend, Verkehr), Ruth Schulte to Bühne (Senioren,-Gleichstellungsbeauftrage und Ehrenamtskoordinatorin), Thomas Herrmann (Sozialamt und Flüchtlingspatenkoordinator), Leonie Rimer (Auszubildende) und der Übersetzerin Inna Weber hieß sie die Flüchtlinge in der Kirschgemeinde herzlich Willkommen.
Neben dem informativen Teil zu den Themen „die Gemeinde Hagen a.T.W.“ und Sprachkursen, wurde großer Wert auf den interaktiven Teil der Veranstaltung gelegt. Die Flüchtlinge lernten sich untereinander kennen und vernetzten sich, es wurden WhatsApp Gruppen zum Austausch wichtiger Informationen gebildet und viele gespendete Spielsachen überreicht, die direkt ihrer Bestimmung zugeführt wurden.
Zudem präsentierte Christine Möller den „Friedens-Lichterbogen Ukraine“, den Martin Gausmann - ein ehemaliger Hagener der mit seiner Frau den Osterurlaub in Hagen a.T.W. verbachte - in liebevoller Handarbeit erstellte und am selben Vormittag Frau Möller überreicht hatte. „Er soll den Flüchtlingen in Hagen a.T.W. Trost und Hoffnung spenden.“ erklärt Gausmann, der mehr tun wollte als spenden. Der Bogen zeigt unter dem ukrainischen Wort für „Frieden“ die Sophienkathedrale und den Glockenturm Kiews. „Da es in der Gemeinde Hagen a.T.W. keine Sammelunterkünfte für Flüchtlinge gibt“, erläutert Christine Möller „wird dieser Bogen als Zeichen der Hoffnung im Rathaus, im Büro der Flüchtlingshilfe bei Herrn Herrmann aufgestellt und für alle strahlen.“
© Gemeinde Hagen a.T.W.
Foto: Übergabe des Lichterbogens
v.l. Ulrike Gausmann, Martin Gausmann, Bürgermeisterin Christine Möller